Unser Ziel in diesem Jahr war der Campingplatz Teichmann am Edersee. Eine Woche lang haben wir dort gezeltet, viele Dinge erlebt und viel unternommen.

Am Ankunftstag haben wir unser Lager aufgebaut. Dazu zählten ein Küchenzelt, ein Pavillon, das Jungenzelt, das Mädchenzelt und das Betreuerzelt. Viel haben wir an diesem Tag nicht mehr gemacht. Alle waren froh als wir das endlich geschafft hatten.

Am ersten Tag ging es auf in die Stadt Korbach. Dort hatten wir einen Termin bei der Feuerwehr. Zusammen mit dem Wehrführer und dem Jugendwart der Feuerwehr Korbach ging es auf zu einer Besichtigung. Wir haben uns das Haus, die Autos, Lager, Werkstätte, die Atemschutzwerkstatt und die Atemschutzstrecke angeschaut.

Ein Highlight der Besichtigung war, das wir selbst einmal durch die Atemschutzstrecke laufen durften. Auch durften wir auf den Schlauchturm und konnten uns so die Stadt Korbach und Umgebung mal von oben anschauen.

Den darauf folgenden Tag sind wir ins Mais-Labyrinth gefahren. Dort gab es nicht nur das Mais-Labyrinth sondern auch einen Fuß-Pfad, ein Mais-Schwimmbad, ein Busch-Labyrinth und vieles mehr. Nachdem wir die Labyrinthe erfolgreich durchlaufen haben sind wir zum Wildtierpark gefahren. Im Park konnten wir viele „wilde“ Tiere beobachten und auch füttern. Wir haben Tiere wie Wölfe, Eulen, Geier, Wildpferde als auch Otter gesehen. Natürlich gab es noch mehr Tiere, aber zu viele um diese alle aufzuzählen…

Eine Besichtigung der Stadt Korbach hatten wir am nächsten Tag. Dort hatten wir dann ein wenig Zeit zum shoppen und Schaufensterbummeln. Nachdem wir all unser Geld ausgegeben hatten, sind wir zum Schloss Waldeck gefahren. Geparkt hatten wir an der Seilbahn, mit der wir dann auch zum Schloss weiter gefahren sind. Am Schloss angekommen konnten wir uns auf eigene Faust das Schloss anschauen. Mit einem telefonähnlichen Gerät konnten wir uns die Informationen erzählen lassen, die uns interessierten.

Zur Sommerrodelbahn ging es den Tag danach. Denn endlich hatten wir wieder gutes Wetter! Alle hatten Spaß beim Rodeln. Zudem gab es dort auch ein Erlebnis-Minigolf-Parcours. Diese Gelegenheit hatten wir genutzt um ein kleines Turnier zwischen den Betreuern und den Kindern auszutragen.

Am vorletzten Tag haben wir uns noch ein Goldbergwerk angeschaut. Mit einem Gang in die ehemaligen Goldminen konnten wir hautnah erleben, wie die Menschen früher nach Gold gesucht und dieses abgebaut haben. Am Abend haben wir dann ein Lagerfeuer gemacht und Stockbrot gegrillt. Das war ein gelungener letzter Abend.

Der letzte Tag war der Abreisetag. Hier hieß es alle Zelte abbauen, alles wieder verstauen und nach Hause fahren.

Alles im allen hatten wir eine tolle Woche. Auch wenn das Wetter nicht jeden Tag gut war, hatten wir auch mal die Gelegenheit mit dem Tretboot den See unsicher zu machen und ein wenig Sonne zu genießen. Die Woche hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächste Jugendfreizeit.